8. Buche

Die Fiale, die Frucht der Buche, enthält einen Samen, der als dreiseitige Haselnuss bezeichnet wird. Er ist in kleinen Mengen essbar. Aus ihr kann man auch ein angenehm schmeckendes Öl gewinnen, das damals auch zur Beleuchtung verwendet wurde.
Die Buche ist die wichtigste Laubbaumart im Schweizer Wald. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Wälder zur Fütterung von Vieh mit Blättern genutzt. Die Blätter wurden auch als Einstreu verwendet.

Park Mon Séjour :
Die Hotel-Pension Mon Séjour existierte bereits 1840, wurde aber 1870 neu gebaut. 1882 wurde dort ein von Nonnen geleitetes Internat eröffnet, dessen erste Schülerin Berthe Folletête war! Im selben Jahr wurden 50 Thujen und 80 Liguster vom Gemeindevorsteher von Aigle, Herrn De Loès, gestiftet. Der Park, der das Hotel umgibt, stammt mit Sicherheit aus der Zeit des Baus des Hotels. Er wurde im Laufe der Jahre gepflegt, ergänzt und angelegt, so dass er heute verschiedene Arten umfasst: Kastanie, Gingko, Buche, Eibe, Tanne usw.