Begegnung
Veröffentlicht am 25.10.2024
Inhalt
Stéphanie übt den Beruf der Winzerin in der Domaine de la Baudelière in Aigle seit 23 Jahren mit der gleichen Leidenschaft aus. Dieser Beruf hat eigentlich zwei ganz unterschiedliche Facetten, die dem Rhythmus und den Etappen der Weinrebe folgen. Im Winter bis September ist man mit dem Beschneiden der Reben beschäftigt, was dann zur Ernte führt. Darauf folgt die Arbeit im Weinkeller, die bis Januar andauert.
Licht auf eine Weintraube © Visualps
Stéphanie schätzt besonders die Tatsache, dass sie einen Beruf ausübt, der von den Jahreszeiten geprägt ist und bei dem man etwas Greifbares herstellen kann. Das macht für sie den Reichtum des Berufs der Winzerin aus. Ihr Rat an alle, die sich an diesen Beruf wagen möchten? Von Leidenschaft getrieben sein und Lust auf Herausforderungen haben, denn es bleibt ein anspruchsvoller und schwieriger Beruf.
Der König unter den Reben der Domaine de la Baudelière ist der Chasselas, der sich auf dieser Art von Boden besonders wohlfühlt. Die idealen Bedingungen für eine gute Ernte? Eine schöne Jahreszeit ohne Extreme. Und nur gute Trauben, die in die Kisten gelegt werden. Das ist es, was es ausmacht, um einen Wein zu produzieren, der zwischen Geschmack und Aroma ausgewogen ist und der ihn zu einem Grand Cru macht.
Die Weinlese ist auf der Domaine de la Baudelière in vollem Gange © Visualps
Die beste Gelegenheit, einen guten Wein zu geniessen? In guter Gesellschaft zu sein. Wein bedeutet vor allem gemeinsam geniessen !
SStéphanie Delarze, Winzerin auf der Domaine de la Baudelière